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Aktuelles

Patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung verhindert Keimverschleppung

Der 12. Mai ist "Tag der Pflege". Es ist der Geburtstag der Britin Florence Nightingale. Sie wurde vor 200 Jahren geboren und hat die Pflege von Kranken professionalisiert. Der BPAV nimmt diesen Tag zum Anlass und erneuert seine Forderung nach einer flächendeckenden Einführung der patientenindividuellen Arzneimittelverblisterung (PAV). Das Produkt der eng verzahnten Dienstleistungsgemeinschaft aus Apotheken und Blisterzentren ist optimal geeignet, die Keimverschleppung in der Medikamentenabgabe zu unterbinden.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte mit der SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung als ersten Teil einer umfassenden Corona-Regulierung u.a. die Abgabe von Rabattarzneimitteln gelockert. Auch die Abgabe von Teilmengen ist möglich und hinsichtlich der Vergütung geregelt worden. Diese positiven Maßnahmen überbrücken Lieferengpässe und dienen der Versorgungssicherstellung.

Lockerung bei den Rabattarzneimitteln löst viele Probleme

„Die Corona-Pandemie führt uns schmerzlich vor Augen, wie sensibel unsere Versorgung mit Arzneimitteln auf Engpässe reagiert. Deutschland ist sehr von der Wirkstoffbelieferung aus Fernost abhängig. Das trifft insbesondere die am stärksten gefährdeten Patientengruppen, pflegebedürftige, ältere und multimorbide Menschen“, sagt Hans-Werner Holdermann, Vorsitzender des BPAV. „Bereits nach wenigen Wochen der Lockerung bei den Rabattarzneimitteln wird deutlich, welche Verbesserungen bei der Arzneimitteversorgung damit einhergehen. Diese Maßnahme wirkt nicht nur in der PAV Versorgungsengpässen entgegen“, betont Holdermann.

PAV als doppelte Präventionsmaßnahme – auch und gerade in der Zeit nach Corona

Der BPAV-Vorstand wird nicht müde, die flächendeckend Einführung der PAV von der Politik zu fordern. „Patientenindividuell verblisterte Arzneimittel sind eine doppelte Präventionsmaßnahme für das Gesundheitssystem. Es wird höchste Arzneimitteltherapiesicherheit gewährleistet, was den Pflegebedürftigen zugutekommt und den Pflegenden die notwendige Sicherheit gibt. Gleichzeitig verringert man die Gefahr durch Keimverschleppung, da der Gebrauch von täglich nicht nur für eine Person mehrfach wiederverwendeten Portionierbehältern verringert wird“, so Holdermann.

In Deutschland gibt es aktuell rund 3,4 Millionen pflegebedürftige Menschen haben – stationär und ambulant. Die Summe der damit in Verbindung stehenden Fehlmedikationen ist laut BPAV sehr hoch. Das betreffe auch die medizinischen Folgekosten aufgrund von falsch abgegebenen Medikamenten.

Quelle: https://www.blisterverband.de/patientenindividuelle-arzneimittelverblisterung-verhindert-keimverschleppun-21794.html

 

 

Zahl der Pflegebedürftigen um fast 16 Prozent gestiegen

Die Zahl der Pflegebedürftigen ist weiter kräftig am Steigen. Im Vergleich zum Vorjahr legte sie 2019 erneut um 15,7 Prozent zu, wie eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) für ihre eigenen Versicherten ergab. Allerdings sind die Steigerungsraten regional sehr unterschiedlich. Während der Zuwachs in Sachsen satte 20 Prozent betrug, waren es in Baden-Württemberg nur 13 Prozent. 

Von 2017 auf 2018 betrug der Anstieg bereits 17, 2 Prozent. Damals war dies jedoch noch sehr stark der Neudefinition von Pflegebedürftigkeit geschuldet, durch die etwa deutlich mehr Demenzkranke zu Leistungsberechtigten wurden. 

Besonders stark zugelegt haben bei der Zahl der Pflegebedürftigen neben Sachsen das Saarland mit 18,8 Prozent und Nordrhein-Westfalen mit 18,5 Prozent. Es folgen Sachsen-Anhalt mit glatten 18, Mecklenburg-Vorpommern mit 17 und Thüringen mit 16 Prozent. Im Mittelfeld liegen Bremen und Rheinland-Pfalz mit jeweils 15,7 Prozent – vor Hessen (15,2 Prozent), Brandenburg (14,8 Prozent), Schleswig-Holstein (14,5 Prozent) und Niedersachsen (14,2 Prozent). Am geringsten erhöhte sich die Zahl der Pflegebedürftigen nach Baden-Württemberg in Hamburg (13,9), Bayern (14,0) und Berlin (14,1).

Viele Pflegebedürftige lassen Entlastungsbetrag verfallen

Auffällig ist der TK-Studie zufolge die nach wie vor geringe Inanspruchnahme von Entlastungsleistungen, die allen Pflegebedürftigen mit Pflegegrad zustehen, wenn sie zu Hause gepflegt werden. Ende 2019 wurden sie von nur 53,7 Prozent aller Berechtigten in Anspruch genommen. Auch hier gibt es allerdings regionale Unterschiede: Während etwa in Sachsen 62,7 Prozent den finanziellen Zuschuss nutzten, waren es in Hessen gerade mal 46,7 Prozent. Mögliche Gründe dafür könnten neben fehlender Kenntnis des Angebots auch Unterschiede in den gesetzlichen Regelungen der Bundesländer sein, hieß es. Denn wie die monatlich 125 Euro eingesetzt werden dürfen, wird auf Landesebene entschieden.

Laut Sozialgesetzbuch haben Pflegebedürftige aller fünf Pflegegrade seit 2017 Anspruch auf einen „Entlastungsbetrag“ von bis zu 1500 Euro im Jahr – beispielsweise für stundenweise Betreuung, Unterstützung bei sozialen Kontakten, Haushalts- und Einkaufshilfen, Spaziergängen und Vorlesestunden, Begleitungen zum Arzt, ins Kino oder zu Konzerten. Das Geld dafür muss vorgestreckt werden, es wird dann bei entsprechendem Nachweis von der Pflegekasse erstattet.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/zuwachs-vor-allem-in-ostdeutschland-zahl-der-pflegebeduerftigen-um-fast-16-prozent-gestiegen/25542668.html

 

 

Positive Bilanz nach einem Jahr PrEP-Projekt: Weitere Preissenkung für breitere Versorgungsmöglichkeiten

Menschen mit hohem Risiko einer HIV-Infektion können sich mit der HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) gezielt medikamentös vor der Immunschwächekrankheit schützen. Da es sich um eine präventive Intervention handelt, wird die PrEP in Deutschland bislang nicht von den Krankenkassen übernommen, und muss von den Anwendern selbst bezahlt werden. Auch wenn sich dies nun im Rahmen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes ändern und die PrEP voraussichtlich Mitte 2019 eine Kassenleistung werden soll, möchte das Blisterzentrum Kölsche Blister unterstützt durch seinen Kooperationspartner ein Zeichen setzen und dem hohen Bedarf an PrEP durch eine Preisreduktion um 20% auf einen Abgabepreis von 40 Euro pro 28 Tage Blister gerecht werden. Neben den gesetzlich Versicherten, die mit einer baldigen Kostenübernahme rechnen können,  werden zukünftig Privatpatienten, Selbstzahler und Nichtversicherte ebenfalls von dem gesenkten Preis profitieren und so die Möglichkeit für einen erleichterten Zugang erhalten.


Zum Zeitpunkt der ersten Zulassung eines Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil – Präparates zur PrEP in Deutschland im Jahr 2016 lagen die Therapiekosten bei über 800 Euro pro Monat. Somit war der Zugang zur PrEP nur einem limitierten Personenkreis möglich. Viele Interessierte besorgten sich daher nicht in Deutschland zugelassene Medikamente zur PrEP unkontrolliert über das Internet.
Um betroffenen Personen mit einem hohen HIV-Ansteckungsrisiko einen sicheren und von Ärzten begleiteten Zugang zur PrEP zu ermöglichen und damit Neuinfektionen zu verhindern, startete vor über einem Jahr die Kölsche Blister GmbH in Zusammenarbeit mit Hexal ein Projekt, das es den teilnehmenden Apotheken erlaubt, Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil HEXAL 200 mg/245 mg Filmtabletten zur PrEP kostengünstig (28 Filmtabletten zu einem Preis von ca. 50 Euro) abzugeben. Die teilnehmenden HIV-kompetenten Apotheken verpflichteten sich im Rahmen des Projektes zu einer umfassenden Aufklärung der Anwender zur PrEP. Dieses Angebot wurde breit genutzt. Die begleitende PRIDE-Studie zeigte, dass seit Start des Projektes die Zahl der PrEP-Nutzer rasant gestiegen ist. Deutschlandweit wird eine Zahl von über 4.500 Nutzern angenommen, die überwiegende Mehrheit wird im Rahmen des Projektes versorgt.

Die Zahl der potenziellen Anwender könnte Schätzungen zufolge jedoch weit höher liegen. Daher hat die Kölsche Blister in Zusammenarbeit mit Hexal nach Wegen gesucht, es teilnehmenden Apotheken zu ermöglichen, Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil HEXAL 200 mg/245 mg Filmtabletten zur PrEP noch kostengünstiger abzugeben und damit einem größeren Personenkreis einen sicheren und von Ärzten begleiteten Zugang zur PrEP zu bieten.

Ab dem 1.11.2018 können die beteiligten Apotheken Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil HEXAL 200 mg/ 245 mg Filmtabletten zur PrEP gegen ärztliche Verschreibung verblistert in Einheiten à 28 Stück zu einem Preis von 40 Euro abgeben. Bei Fragen können Sie sich gern an die Kölsche Blister GmbH wenden!


HIV/AIDS-spezialisierte Ärzte und Apotheker: Förderung der PrEP ist richtig, jetzt kommt es auf die Umsetzung an

Berlin/Köln - 20.07.2018: Die HIV/AIDS-spezialisierten Ärzte und Apotheker begrüßen die Entscheidung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), die Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) gesetzlich zu verankern. Erik Tenberken, Vorstand der Deutschen Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenten Apotheken (DAH²KA): „Gesundheitsminister Spahn setzt das richtige Signal: Die PrEP ist eine große Chance für die HIV-Prävention in ... [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]